Auf dem Schwarzweiß-Bild fechten eine Gruppe Menschen.

Veranstaltungstipp: Bewegte Geschichte im Bomann-Museum

Sport bewegt. Mit Unterstützung der SVO widmet sich das Bomann-Museum deshalb noch bis zum 22. September 2024 in einer Sonderausstellung der Vergangenheit und Gegenwart des Sports in Celle. Lesen Sie hier, warum sich ein Besuch lohnt.

In der Sonderausstellung „Ganz schön sportlich“ erzählt das Bomann-Museum erstmals Celles bewegte Sportgeschichte. Seit 1834 hier die ersten Wettkämpfe in Form von Pferderennen stattfanden, haben Stadt und Landkreis viele Spitzensportlerinnen und -sportler hervorgebracht. In der Hall of Fame können Interessierte sie kennenlernen, ihre Olympiatrikots und Medaillen bestaunen.

Außerdem stellt die Ausstellung diverse Sportarten und Vereine vor und teilt die spannendsten Sportgeschichten aus der Region. Highlights sind unter anderem ein Hochrad aus dem 19. Jahrhundert oder das erste in Deutschland gebaute Polycarbonatboot. Beim „Zirkeltraining“ gilt es, Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination selbst unter Beweis zu stellen. Wer will, findet vor Ort seine neue Lieblingssportart – oder die beste Ausrede, um keinen Sport zu machen.

Das gesamte Programm gibt’s online unter: www.bomann-museum.de 

Begleitprogramm: Sport auf der Leinwand


Das Bomann-Museum zeigt den Film „Die Kalten Ringe“ von Thomas Grimm und René Wiese. Vorhang auf: 13. Februar 2024, 18 Uhr, Eintritt frei

Im Jahr 1964 finden in Tokio die ersten Olympischen Sommerspiele in Asien statt, an denen auch der Springreiter Hermann Schridde aus Meißendorf teilnimmt. In einer Hochphase des Kalten Kriegs und 19 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki sollen die Spiele der XVIII. Olympiade zu einem Symbol für eine friedliche Welt werden. Insbesondere das geteilte Deutschland soll das unter Beweis stellen: Auf Anordnung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) müssen Bundesrepublik und DDR trotz gegensätzlicher Gesellschaftssysteme mit einer gemeinsamen Mannschaft in Tokio antreten. Danach geht der olympische Sport in beiden deutschen Staaten 28 Jahre lang getrennte Wege.

Weitere Tipps

Figurentheater für Kinder. Wie lebt es sich wohl als Tochter des bekannten Räuberhauptmanns ­Mattis? Und was passiert, wenn man sich ausgerechnet mit dem Sohn ­seines Erzfeindes anfreundet? Das erfahren Kinder ab sechs Jahren in der 50-minütigen Inszenierung von „Ronja Räubertochter“ am 18. Februar 2024 in der CD-Kaserne. Zuschauerinnen und Zuschauer begleiten Ronja und ihren Freund Birk auf ihren Abenteuern im Mattiswald und tauchen in eine Geschichte rund um Freundschaft, Liebe, Respekt und Gerechtigkeit ein. Auf die Bühne bringen das Stück die Artisanen Inga Schmidt und Stefan Spitzer aus Berlin. Die SVO präsentiert das Figurentheater im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Figuren-Theater für Kinder in der CD-Kaserne“.

Tickets unter: www.cd-kaserne.de