Photovoltaik
Antworten auf häufige Fragen zu Solaranlagen
Wer das erste Mal mit Photovoltaik in Berührung kommt oder vielleicht schon in Erwägung zieht, sich eine Solaranlage installieren zu lassen, steht vor einer großen Menge an ungeklärten Fragen.
Wir möchten hier einmal die Wichtigsten aufgreifen und für Sie beantworten.
FAQs zur Photovoltaik
Die Kosten, die Sie für eine Photovoltaikanlage einplanen müssen, hängen von vielen verschiedenen Faktoren ab. Deshalb wäre es unseriös, pauschal mit unschlagbaren Tiefpreisen zu locken. Die Größe der zu nutzenden Dachfläche, die Leistung und Qualität der PV-Module, weitere eventuell mit der Anlage kombinierte Produkte (z.B. ein Speicher) und noch mehr beeinflusst am Ende den Gesamtpreis. Daher vereinbaren wir zuerst einen Vor-Ort Termin bei Ihnen zu Hause, bewerten fachmännisch die Gegebenheiten, gehen auf Ihre Wünsche ein, beraten Sie zu unterschiedlichen Möglichkeiten der Umsetzung und erstellen Ihnen auf dieser Basis ein individuelles Angebot.
Von der Beauftragung bis zur Inbetriebnahme können Sie in der Regel mit einer Dauer von maximal 90 Tagen rechnen.
Die Montage auf Ihrem Dach dauert bei uns – abhängig von der Größe der Anlage – ein bis zwei Tage.
Wenn Ihr Ziel ist, den Autarkiegrad zu erhöhen, ist ein Speicher auf jeden Fall sinnvoll. Daneben kommt es auf den Energiebedarf Ihres Haushaltes an. Je mehr Strom Sie in Ihrem Haus verbrauchen – besonders in den Morgen- und Abendstunden, in denen die Sonne nicht scheint – desto lohnenswerter ist ein Speicher. So haben Sie die Möglichkeit, den tagsüber produzierten Solarstrom zu speichern und genau dann zu nutzen, wenn Sie ihn benötigen.
Aktuell ist die Anschaffung einer PV-Anlage von der Mehrwertsteuer befreit.
Eine aktuelle Übersicht über Fragen und Antworten rund um das Thema Förderung des Ausbaus von Photovoltaikanlagen finden Sie auf der Website des Bundesfinanzministeriums.
Gar nichts. Denn wir erledigen das für Sie! Mit der Auftragsbestätigung erhalten Sie von uns Formulare, die uns dazu bevollmächtigen, die Anmeldung Ihrer Anlage beim Netzbetreiber sowie die Eintragung im Marktstammdatenregister bequem für Sie zu übernehmen.
Die eigene Nutzung des von Ihrer Solaranlage produzierten Stroms ist derzeit deutlich lukrativer als die Einspeisung ins Netz. Aktuell erhält man für die Einspeisung eine Vergütung von rund 8 Cent pro Kilowattstunde. Ab dem 1. Februar 2024 verringert sie sich zudem alle sechs Monate um ein Prozent. Mit Blick auf die aktuellen Strompreise ergibt es also wenig Sinn, eine produzierte Kilowattstunde Strom für 8 ct zu verkaufen, um dann aber für den Eigenverbrauch wieder eine Kilowattstunde für rund 30 ct einzukaufen.
Mit einer großen Anlage können Sie an einem sehr sonnigen Tag sicher mal 100 % Unabhängigkeit erreichen, vollständige Autarkie – also Unabhängigkeit von externen Stromdienstleistern – erreichen Sie jedoch in der Regel nicht. Sie können aber durch die Leistungsstärke / Größe Ihrer Anlage und Ihres Speichers sowie auch durch Ihr Verhalten das Verhältnis zwischen produziertem und verbrauchtem Strom so gut wie möglich ausbalancieren. Nutzen Sie zum Beispiel Geräte mit einem hohen Stromverbrauch genau dann, wenn die Anlage viel Strom generiert oder der Speicher gerade voll ist.
Wenn es schneit und die Solarmodule mit Schnee bedeckt werden, kann an die entsprechenden Zellen kein Sonnenlicht gelangen und dieses somit auch nicht in elektrische Energie umgewandelt werden. Es besteht jedoch NICHT die Notwendigkeit, gefährliche Maßnahmen zur Reinigung in die Wege zu leiten wie beispielsweise mit dem Besen auf das Dach zu klettern. Hier kann es zu schweren Unfällen kommen und ebenso können die Module durch einen Besen beschädigt werden.
Die Wärme des Sonnenlichts und die Schräge des Daches reichen aus, um den Schnee bis zur Mittagszeit so anzutauen, dass er von allein von den Modulen rutscht.