Sauberes Trinkwasser aus Ihrer Region
Wasserversorgung in Celle und Uelzen
Gute Trinkwasserqualität für Ihr Zuhause
Wasser ist das wichtigste Gut in Deutschland, und die SVO als Wasseranbieter sorgt dafür, dass es rein, natürlich und von höchster Qualität aus Ihrem Wasserhahn fließt. Sie können sich auf eine sichere Wasserversorgung rund um die Uhr verlassen. Die SVO führt regelmäßige Kontrollen der Trinkwasserqualität durch, wobei jedes Wasserwerk in der Region einzeln geprüft wird. Unabhängige Labore analysieren die entnommenen Wasserproben auf alle relevanten Bestandteile und erkennen sofort, wenn Abweichungen von den Vorgaben der Trinkwasserverordnung auftreten. So stellt die SVO sicher, dass Sie Ihr Trinkwasser ohne Bedenken genießen können.
>>> Hier geht es zu unseren Tarifen für die Versorgung mit Wasser
Trinkwasser-Versorgungsgebiet der SVO
Das Trinkwasser im Landkreis Celle und Uelzen wird zu 100 Prozent aus natürlichem Grundwasser gewonnen, was eine hohe Trinkwasserqualität sichert. Die Wasserversorgung erfolgt über mehrere Wasserwerke und Druckerhöhungsanlagen, die einen optimalen Druck für die Haushalte gewährleisten. Die Bürger dürfen sich jederzeit auf eine zuverlässige und nachhaltige Trinkwasserversorgung verlassen.
Trinkwasseraufbereitung im Landkreis Celle und Uelzen
Die SVO-Gruppe versorgt rund 115.000 Menschen mit hochwertigem Trinkwasser durch sechs Wasserwerke und drei Druckerhöhungsanlagen. Wir bereiten das Wasser in unseren Werken nach den strengen Vorgaben der Wasserverordnung auf, um es in bester Qualität bereitzustellen. Die Druckerhöhungsanlagen gewährleisten, dass das Wasser auch über lange Strecken mit konstantem Druck zu den Verbrauchern gelangt.
Die Celle-Uelzen Netz betreut die Wasserwerke im Landkreis Celle und arbeitet im Landkreis Uelzen eng mit dem Wasserversorgungszweckverband Landkreis Uelzen (WVU) zusammen. Die Abwasserentsorgung in der Region obliegt den örtlichen Abwasserverbänden, die das verbrauchte Wasser in Kläranlagen filtern und als sauberes Trinkwasser wieder in den Kreislauf einspeisen.
Im Folgenden finden Sie eine Übersicht zu den Gemeinden und Städten, die von unseren Wasserwerken und Druckerhöhungsanlagen versorgt werden.
Landkreis Celle
versorgt die Gemeinde Eldingen
versorgt die Samtgemeinde Eschede und die Samtgemeinde Lachendorf
versorgt die Samtgemeinde Flotwedel
versorgt die Samtgemeinde Wathlingen
versorgt die Gemeinde Unterlüß und die Gemeinde Faßberg
versorgt die Gemeinde Hermannsburg sowie Müden/Örtze und Poitzen
versorgt die Gemeinde Wietze sowie Thören und Bannetze
versorgt die Gemeinden Winsen und Hambühren
Landkreis Uelzen
versorgt folgende Gemeinden: Altenmedingen, Bad Bevensen, Jelmstorf, Römstedt, Weste, Oetzen, Stoetze, Gemeinde Bienenbüttel (jedoch nur die Ortsteile Bargdorf, Bienenbüttel, Edendorf, Grünhagen, Hohenbostel, Hohnstorf, Niendorf, Rieste - östlich der Landesstraße), Steddorf, Varendorf, Wichmannsburg, Wulfstorf, Himbergen (jedoch nur die Ortsteile Almstorf, Brockhimbergen, Gr. Thondorf, Kettelstorf, Kollendorf, Strothe, Natendorf, jedoch nur der Ortsteil Natendorf, Rosche, jedoch nur die Ortsteile Neumühle, Hohenweddrien, Polau, Schmölau, Probien und Zarenthien
versorgt folgende Gemeinden: Barum, Schwienau, Wriedel, Ebstorf, Hanstedt I, Gemeinde Bienenbüttel, jedoch nur die Ortsteile Beverbeck, Grünewald, Bornsen, Eitzen I, Rieste - westlich der Landsstraße; Natendorf jedoch nur die Ortsteile Haarstorf, Hohenbünstorf, Luttmissen, Nienbüttel, Oldendorf II, Schier, Vinstedt, Wessenstedt. Gemeinde Eimke, jedoch nur die Ortsteile Eimke und Ellerndorf, Gemeinde Gerdau, jedoch nur die Ortsteile Bargdorf, Barnsen, Bohlsen, Gerdau, Gr. Süstedt sowie Stadt Uelzen Ortsteil Westerweyhe
versorgt folgende Gemeinden: Emmendorf, Stadensen, jedoch nur die Ortsteile Hamborg, Nettelkamp, Wrestedt, jedoch nur die Ortsteile Esterholz, Kl. Bollensen, Niendorf II, Stederdorf, Wrestedt sowie Stadt Uelzen Ortsteile Gr. Liedern, Halligdorf, Holdenstedt/Borne, Kl. Liedern, Masendorf, Mehre/Ziegelei, Molzen, Oldenstadt, Pieperhöfen, Riestedt, Ripdorf, Tatern, Veerßen, Woltersburg
versorgt folgende Gemeinden: Rätzlingen, Suhlendorf, Bodenteich, Lüder, Stoltendieck, Suderburg, Wieren,
Himbergen, jedoch nur die Ortsteile Himbergen, Kl. Thondorf, Rohrstorf, Rosche, jedoch nur die Ortsteile Göddenstedt, Katzien, Nateln, Rosche, Stütensen, Teyendorf, Eimke, jedoch nur die Ortsteile Dreilingen, Wichtenbeck, Gerdau, jedoch nur der Ortsteil Holthusen II, Wrestedt, jedoch nur die Ortsteile Kallenbrock, Nienwohlde, Stadensen, Wieren, Esterholz, Lehmke, Breitenhees sowie Stadt Uelzen Ortsteil Hansen, Hanstedt II, Kl. Süstedt
Landkreise Celle und Uelzen
Was ist drin in Ihrem Trinkwasser? Zu den Analysen.
FAQ rund um Wasserversorgung
Die Wasserversorgung umfasst alle Maßnahmen, die notwendig sind, um Trinkwasser aus natürlichen Quellen zu gewinnen, aufzubereiten und an die Verbraucher zu liefern. Dies schließt die Erschließung von Wasserquellen, die Infrastruktur für die Wasserverteilung sowie die Überwachung der Wasserqualität ein.
Die Wasseraufbereitung erfolgt in mehreren Schritten:
- Entnahme: Wasser wird aus Oberflächen- oder Grundwasserquellen entnommen.
- Vorbehandlung: Grobe Verunreinigungen werden durch Sieb- und Sedimentationsverfahren entfernt.
- Chemische Aufbereitung: Chemikalien wie Flockungsmittel werden hinzugefügt, um weitere Verunreinigungen zu binden.
- Filtration: Das Wasser wird durch verschiedene Filter (z. B. Sandfilter) geleitet, um verbleibende Partikel und Mikroorganismen zu entfernen.
- Desinfektion: Um eine sichere Trinkwasserqualität zu gewährleisten, wird das Wasser häufig mit Mitteln wie Chlor oder UV-Licht desinfiziert.
- Qualitätskontrolle: Unabhängige Labore führen regelmäßige Analysen durch, um sicherzustellen, dass alle gesetzlichen Vorgaben erfüllt sind.
In Deutschland müssen alle Trinkwässer die strengen Vorgaben der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) erfüllen. Diese Normen setzen Grenzwerte für eine Vielzahl von chemischen, physikalischen und mikrobiologischen Parametern fest, um die Gesundheit der Verbraucher zu schützen.
Die Trinkwasserverordnung (TrinkwV) ist ein deutscher Rechtsakt, der sicherstellt, dass das Trinkwasser für Verbraucher gesundheitlich unbedenklich und von hoher Qualität ist. Hier sind die Hauptinhalte und Aspekte, die in der Trinkwasserverordnung geregelt sind:
Allgemeine Anforderungen
- Gesundheitsschutz:Trinkwasser muss für die menschliche Gesundheit unbedenklich sein. Dies gilt sowohl für das Wasser, das aus dem Wasserhahn kommt, als auch für Wasser, das für Lebensmitteln verwendet wird.
- Qualitätsstandards: Die Verordnung legt spezifische Grenzwerte für eine Vielzahl von chemischen, biologischen und physikalischen Parametern fest. Dazu gehören Trinkwasserinhaltsstoffe wie Nitrate, Nitrite, Schwermetalle, Bakterien und Viren.
Überwachungs- und Kontrollpflichten
- Regelmäßige Kontrollen: Wasserwerke sind verpflichtet, regelmäßig die Qualität des Trinkwassers zu testen. Dazu gehören sowohl routinemäßige als auch anlassbezogene Prüfungen.
- Entnahme von Wasserproben: Bei den Kontrollen müssen Proben aus verschiedenen Quellen, wie beispielsweise aus dem Netz, dem Wasserwerk und dem privaten Anschluss, entnommen und analysiert werden.
Pflichten der Wasserversorger
- Datenverfügbarkeit: Wasserversorger müssen die Ergebnisse ihrer Kontrollen dokumentieren und der Öffentlichkeit zugänglich machen.
- Informationspflichten: Verbraucher müssen über die Qualität ihres Trinkwassers und über etwaige Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität informiert werden, insbesondere im Falle von gesundheitlichen Risiken.
Mikrobiologische Anforderungen
- Absence von pathogenen Mikroorganismen: Das Trinkwasser darf keine krankheitserregenden Mikroorganismen enthalten. Es müssen auch spezifische Tests auf Coliforme Bakterien und E. coli durchgeführt werden.
Chemische Anforderungen:
- Grenzwerte für Schadstoffe: Die Verordnung hat klare Festlegungen zu maximalen Konzentrationen von Schadstoffen wie Blei, Kupfer, Zink, Nitrat und anderen chemischen Verunreinigungen.
Verfahren zur Trinkwasseraufbereitung
- Die Verordnung gibt an, welche Verfahren zur Aufbereitung von Trinkwasser zulässig sind und welche Technologien zur Gewährleistung der Trinkwasserqualität eingesetzt werden sollten.
Sanitärtechnische Anforderungen
- Installation und Wartung von Trinkwasseranlagen: Die Vorschriften legen Richtlinien für die Planung, den Bau, die Instandhaltung und den Betrieb von Anlagen fest, die mit Trinkwasser in Berührung kommen. Dazu gehören beispielsweise Rohrleitungen, Wasserboiler und andere sanitäre Einrichtungen.
Risikomanagement
- Präventions- und Notfallpläne: Die Verordnung fordert Wasserversorger auf, Notfallpläne für den Fall der Kontamination zu erstellen und regelmäßig zu überprüfen.
Öffentlichkeit und Transparenz
- Die Trinkwasserverordnung legt fest, dass Verbraucher das Recht auf transparente Informationen über die Trinkwasserqualität und -versorgung haben.
Die Trinkwasserverordnung wird regelmäßig aktualisiert, um neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und technologischen Entwicklungen Rechnung zu tragen sowie den Europäischen Richtlinien zu entsprechen. Sie dient als wesentliche Grundlage für die Gewährleistung der Trinkwasserqualität in Deutschland und ist ein wichtiges Instrument für den Gesundheitsschutz der Bevölkerung.
Wenn Sie ungewöhnliche Veränderungen in der Farbe, dem Geruch oder dem Geschmack Ihres Trinkwassers feststellen, sollten Sie sich umgehend an Ihren Wasserversorger wenden. Es kann sinnvoll sein, einen Wasser-Test durchführen zu lassen, um die Qualität des Wassers zu überprüfen.
Die Hauptquellen für Trinkwasser in Deutschland sind:
- Grundwasser: Wasser, das aus unterirdischen Wasserleitern gewonnen wird.
- Oberflächenwasser: Wasser aus Flüssen, Seen und Talsperren.
- Regenwasser: In einigen Regionen wird auch aufbereitetes Regenwasser genutzt.
Die SVO sorgt durch die Instandhaltung und den Ausbau der Wasserinfrastruktur dafür, dass eine zuverlässige Wasserversorgung gewährleistet ist. Regelmäßige Investitionen und Modernisierungen tragen dazu bei, dass die gesamte Region Celle-Uelzen mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser versorgt wird.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, den Wasserverbrauch im Alltag zu reduzieren, wie z.B.:
- Kürzer duschen: Versuchen Sie, die Zeit unter der Dusche zu verkürzen. Schon ein paar Minuten weniger können eine erhebliche Menge Wasser sparen. Wenn Sie die Dusche zwischendurch abstellen, während Sie sich einseifen, können Sie noch mehr Wasser einsparen.
- Wasserhahn abdrehen: Drehen Sie den Wasserhahn während des Zähneputzens oder Rasierens ab, anstatt das Wasser ständig laufen zu lassen.
- Effiziente Geräte verwenden: Investieren Sie in wassersparende Armaturen, wie etwa wassersparende Duschköpfe, Wasserhähne und Toiletten. Diese Geräte verbrauchen weniger Wasser, ohne dass Sie auf Komfort verzichten müssen.
- Spülmaschine und Waschmaschine voll beladen: Nutzen Sie die Spülmaschine und Waschmaschine nur, wenn diese voll sind. Moderne Geräte arbeiten effizienter, wenn sie vollständig ausgelastet sind.
- Regenwasser nutzen: Wenn möglich, sammeln Sie Regenwasser und verwenden Sie es zur Gartenbewässerung oder für andere Zwecke, bei denen Trinkwasser nicht unbedingt erforderlich ist.
- Leckagen reparieren: Überprüfen Sie regelmäßig, ob es Lecks in Rohren, Wasserhähnen oder Toiletten gibt. Schon ein Tropfen pro Sekunde kann sich schnell zu einer großen Menge Wasser summieren.
- Bewusster Umgang mit Wasser: Achten Sie darauf, wie viel Wasser Sie im Alltag verbrauchen. Kleine Veränderungen in Ihren Gewohnheiten, wie das bewusste Vermeiden unnötiger Wassernutzung, können auf lange Sicht eine große Wirkung haben. Durch diese einfachen Änderungen können Sie Ihren Wasserverbrauch deutlich reduzieren und so einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten.