Hanstedt: Nachwuchs im Möglichmacher-Wald der SVO

Als Beitrag zum regionalen Klimaschutz pflanzt die SVO-Gruppe seit bald zwei Jahren Bäume in der Region – so entsteht Stück für Stück der große Möglichmacher-Wald. Die Idee dahinter: Für jede Kundin und jeden Kunden, der seine Rechnung von Papier auf Online umstellt, stiftet die SVO einen Baum. Kürzlich ist nun in der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf im Landkreis Uelzen ein weiteres Teilstück des Möglichmacher-Waldes angelegt worden - tatkräftig unterstützt von Uelzens Landrat Dr. Heiko Blume.

Rund 5.100 Setzlinge sind jetzt in Velgen (Gemeinde Hanstedt) eingepflanzt worden. Geplant ist dort ein zukunftssicherer Mischwald, der beim Klimaschutz helfen soll. Es entsteht hier kein vollständig neuer Wald, sondern eine bestehende – kürzlich unter anderem durch Borkenkäferbefall geschädigte – Waldfläche wird umgewandelt. Für Uelzens Landrat Dr. Heiko Blume ist es bereits die zweite Pflanzaktion im Möglichmacher-Wald der SVO. "Klimaschutz ist für uns und unsere Zukunft extrem wichtig. Wir alle können und sollten etwas tun und einen Beitrag leisten", appelliert Dr. Blume. Und: "Ein Mischwald ist dabei nicht nur schön anzusehen. Er trägt auch zur Grundwasserneubildung bei." Gepflanzt wurden in dem neuen Teilstück in Velgen Traubeneichen, Hainbuchen und Linden. Auch der Waldrand wurde mit mehr als 300 heimischen Sträuchern neu angelegt. 

In Velgen sind bewusst Baumarten gewählt worden, die tiefere Wurzeln schlagen und mit weniger Wasser auskommen. Der Hintergrund: Der Klimawandel setzt die bestehenden Wälder, die lange Zeit stabil und erfolgreich waren, immer stärker unter Druck. Es wird wärmer und regnet immer weniger. "Mit dem neu angelegten Mischwald hier in Velgen bieten wir dieser Entwicklung die Stirn. Wir helfen dem Wald, sich selbst zu helfen", sagt Steffen Wolf, Forstamtsleiter der Landwirtschaftskammer Niedersachsen.  Die SVO-Gruppe hat seit dem Start des Projekts schon mehrere Waldstücke neu bepflanzt, zum Beispiel in Melzingen aber auch in Eschede und Müden (Örtze) im Landkreis Celle. Genau wie dort wird die neue Waldfläche in der Gemeinde Hanstedt anfangs durch Zäune geschützt. Diese sollen verhindern, dass Wildtiere die zarten Pflänzchen anfressen. Wenn die Bäume später groß und widerstandsfähig genug sind, kommen die Zäune wieder weg. Die etwa ein Hektar große Fläche in Velgen gehört privaten Waldbesitzern, die gemeinsam in der Waldmärkerschaft Uelzen eG organisiert sind.

Der Möglichmacher-Wald ist Teil der Unternehmensstrategie der SVO-Gruppe: "Nachhaltiges Handeln gehört für uns einfach mit dazu und wird im Unternehmen gelebt", erklärt Jan Kruckenberg, Standortleiter der SVO-Gruppe in Uelzen. "Wir sind uns unserer Verantwortung für Mensch und Natur bewusst und setzen uns für die Region ein." Bereits 2009 hat die SVO-Gruppe zu diesem Zweck gemeinsam mit den Kommunen die Klimaschutzgesellschaften der Landkreise Celle und Uelzen gegründet. Das Ziel: Menschen, Vereine, andere Organisationen und Kommunen der Region bei ihren Klimaprojekten zu unterstützen - zum Beispiel bei der energetischen Sanierung von öffentlichen Gebäuden. So spenden die Gesellschaften der SVO-Gruppe jedes Jahr zehn Prozent ihrer Ergebnisausschüttung an den Klimaschutzfonds der Stadt Celle sowie an die Klimaschutzgesellschaften der Landkreise Celle und Uelzen.

Wie der Möglichmacher-Wald wirkt

Durch die Rechnungsumstellung auf Online reduzieren sich die Kohlenstoffdioxid-Emissionen deutlich: Kein Papier, kein Druck und kein Transport der Rechnungen auf der Straße - das ist gut für das Klima. Hinzu kommt: Wald und Waldboden binden riesige Mengen CO2. Alle Informationen zum Möglichmacher-Wald der SVO sind auf der Projektseite zu finden – und zwar unter:

https://moeglichmacher.jetzt/wald/  

Wer seine Rechnung umstellen möchte, kann das ganz einfach online erledigen – und zwar im Kundenportal unter mein.svo-vertrieb.de. Die Rechnungen sind dort dann jederzeit abrufbar. Außerdem lassen sich im Kundenportal der SVO-Gruppe auch rund um die Uhr Zählerstände und Umzüge mitteilen sowie Abschläge ändern.

Für Rückfragen wenden sich Medienvertreter:innen an:

Thomas Hans

Pressesprecher