E-Mobilität: Neue Standorte für das Ladesäulen-Netz der SVO-Gruppe
Der Energieversorger und Telekommunikationsdienstleister hat in der Region sechs neue Ladesäulen für E-Autos in Betrieb genommen. Drei davon stehen im Landkreis Celle in Faßberg, Lachendorf und Eschede. Drei weitere neue Ladesäulen sind im Landkreis Uelzen zu finden – und zwar in Bad Bevensen, Ebstorf und Suderburg. Insgesamt betreibt die SVO-Gruppe damit inzwischen an knapp 30 Standorten eigene öffentliche Lademöglichkeiten.
Eine der neuen Ladesäulen steht im Südfeld in Lachendorf, direkt vor dem dortigen Kindergarten. "E-Autos gehören die Zukunft. Und als moderne Kommune gehen wir diesen Weg selbstverständlich mit", sagt Samtgemeindebürgermeisterin Britta Suderburg. An dem neuen Standort im Südfeld in Lachendorf können gleich zwei Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden. "Energie- und Mobilitätswende gehen immer Hand in Hand, wir treiben das in der Region führend voran", erklärt Dr. Ulrich Finke aus der Geschäftsführung der SVO-Gruppe. E-Ladesäulen machen vor allem an zentralen und/oder öffentlichen Plätzen Sinn. So kann beispielsweise das Auto beim Einkauf im Supermarkt oder dem Behördengang ins Rathaus geladen werden. Der Fokus bei der Wahl der neuen Standorte lag in dieser Runde auf den Kommunen im ländlicheren Bereich. Insgesamt wurden in der Region Celle/Uelzen sechs neue Ladesäulen installiert und in Betrieb genommen. Jede Ladesäule verfügt über je zwei Ladepunkte mit einer Leistung von 22 Kilowatt (kW). Das sind die neuen sechs Standorte in der Gesamtübersicht:
- Ebstorf, Lüneburger Straße 5
- Faßberg, Große Horststraße 40 (am Rathaus)
- Lachendorf, Südfeld
- Eschede, Bürgerpark am Glockenkolk
- Bad Bevensen, Dahlenburger Straße (Kurhaus/Therme)
- Suderburg, Bahnhofstraße 46a
Die Ladesäulen der SVO-Gruppe sind an das eRoaming-System "intercharge" (Hubject) angebunden. Dieses System macht den Kundinnen und Kunden das Aufladen ihrer E-Autos besonders einfach und komfortabel: Es ermöglicht die europaweite und anbieterübergreifende Nutzung von Ladepunkten. Die Kundinnen und Kunden scannen mit ihrem Mobiltelefon den QR-Code an der Ladesäule. Das führt sie auf eine Internetseite, auf der sie dann Ihre bevorzugte Zahlungsweise auswählen – per Kreditkarte, Paypal oder mit einem speziellen Auto-Stromvertrag. Die Ladesäulen können einfach mit einer entsprechenden Ladekarte freigeschaltet und genutzt werden.
Die SVO-Gruppe baut ihr Ladesäulennetz kontinuierlich aus. So betreibt sie in der Celler Innenstadt schon seit längerer Zeit zahlreiche Ladesäulen. Öffentliche Lademöglichkeiten für E-Autos gibt es in den Bereichen Stechbahn, Großer Plan, Bergstraße, Am Heiligen Kreuz, Südwall, Kanzleistraße, Lauensteinplatz und Mühlenstraße. Außerdem sind Ladepunkte am Hauptgebäude der SVO-Gruppe in der Sprengerstraße zu finden. Auch in Hermannsburg, Uelzen, Wietzendorf (Heidekreis), Nienhagen und Wathlingen gibt es bereits öffentliche Ladesäulen des Unternehmens. Im vergangenen Jahr hat die SVO-Gruppe bei Möbel Wallach an der B3 in Celle auch eine HPC-Schnellladesäule in Betrieb genommen. Sie verfügt über eine Leistung von bis zu 300 kW. An dieser Ladesäule können kompatible E-Autos in weniger als einer halben Stunde geladen werden.
Die "Wallbox" für Zuhause
Die SVO-Gruppe bietet für Gewerbetreibende und Privatpersonen auch Komplettpakete für eine eigene Lademöglichkeit an. Das Angebot umfasst neben der Wallbox selbst auch die fachgerechte Montage - und die offizielle Anmeldung. Die SVO-Gruppe hat in der Region in den vergangenen Jahren Hunderte dieser Komplettpakete für ihre Kundinnen und Kunden installiert. Wichtig zu wissen ist unter anderem, dass „private“ Ladepunkte immer beim jeweiligen Netzbetreiber gemeldet werden müssen. Ansprechpartner ist die Celle-Uelzen Netz GmbH als Netzbetreiber der SVO-Gruppe.