Auf dem Foto ist das Schloss in Celle zu sehen.

40 Jahre Wasa-Lauf: Gemeinsam durch die Residenzstadt

Am 10. März 2024 machen sich tausende Läuferinnen und Läufer bereit für die Jubiläumsveranstaltung des Wasa Laufs. Der Lauf führt, wie jedes Jahr, durch die malerische Residenzstadt. Für jedes Leistungsniveau gibt es eine passende Distanz.

Als Hauptsponsor ist die SVO natürlich auch beim Wasa-Lauf mit am Start. Die Mitarbeitenden der SVO-Gruppe sind übrigens auch abseits der Laufstrecke sportlich interessiert und toben sich in unterschiedlichen Bereichen aus. Barbara Többens, Steffen Silbermann und Nico Tietje stellen sich und ihre Aktivitäten vor.

Auf dem Programm des Wasa-Laufs stehen Distanzen zwischen 5 und 20 Kilometern sowie ein Kinderlauf und Wanderstrecken: www.celler-wasa-lauf.de

"Nächstes Jahr habe ich Großes vor"


„Ich habe ein großes Ziel vor Augen: 2024 möchte ich meinen ersten Triathlon über die Langdistanz schaffen – 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren, 42 Kilometer Laufen. Ich habe mir die Challenge Roth im Juli dafür ausgesucht. Bis dahin heißt es trainieren, trainieren, trainieren: bis zu 14 Stunden in der Woche, manchmal zweimal am Tag. Wenn ich die Kollegen morgens im Büro begrüße, habe ich oft schon die erste Einheit in den Beinen.  Warum ich das mache? Ich suche diese persönliche Herausforderung, mir ein Ziel setzen und alles dafür geben. Klar meldet sich auch bei mir der innere Schweinehund. Dann hilft mir mein Trainingsplan, um mich zu fokussieren. Und manchmal schwingt sich mein Mann mit aufs Rad und gibt mir Windschatten.“

Barbara Többens, 42 Jahre, Referentin im Bereich Controlling bei der Celle-Uelzen Netz

 

Lieber zusammen als allein


„Ich liebe das Miteinander im Sport. Zwar laufe ich auch regelmäßig allein, aber in Gemeinschaft schwitzt es sich einfach am schönsten. So kicke ich zum Beispiel in der Ü40 des SV Holdenstedt. Und seit der Corona-Pandemie spiele ich Tennis. Damals bildete sich rasch eine große WhatsApp-Gruppe mit elf Leuten. Der Tennis-Hype von vor zwei Jahren ist etwas abgeklungen, aber in einer anderen Konstellation wird der Ball weiterhin über das Netz geschlagen. Wir treffen uns im Winter immer donnerstags. Zwei Stunden am Netz, dann läuten wir die dritte Halbzeit ein. Es ist mir sehr wichtig, gesund und munter zu sein und mich im Training auch mal zu verausgaben. Selbst Sport zu treiben ist eben doch gesünder, als regelmäßig vom Nicht-Aufstieg des HSV enttäuscht zu werden.“

Steffen Silbermann, 42 Jahre, Mitarbeiter Bauunterstützung bei der Celle-Uelzen Netz

I want to ride my bike


„Für mich ist Sport ein wichtiger Ausgleich zum Alltag. Wenn ich mich nicht auspowern kann, würde ich die Geduld meiner Frau schnell auf die Probe stellen. Und so halte ich es ganz mit dem bekannten Song der Rockband Queen: I want to ride my bike – je nach Jahreszeit bin ich sechs bis zwölf Stunden pro Woche mit dem Rennrad oder dem Gravelbike unterwegs. Was mich antreibt? Mich fasziniert, welche Geschwindigkeiten und Distanzen ich mit reiner Muskelkraft erreichen kann. Zudem auch der Wettkampfgedanke bei Rennen – sei es auf der Straße oder im Gelände bei Gravel- oder Cyclocross-Rennen. Letzteres aktuell leider selten. Im Sommer trainieren wir zwei Mal in der Woche in der Gruppe. Bei den gemeinsamen Einheiten ist immer gute Stimmung, wir motivieren uns gegenseitig und halten hier und da auch mal für einen Kaffee an.“

Nico Tietje, 30 Jahre, IT-Business- Analyst bei der Celle-Uelzen Netz